Die erste schriftliche Erwähnung Bördels unter dem Namen Burdula findet sich in der Gründungsurkunde der Benektinerabtei Bursfelde, die Erzbischof Ruthard von Mainz 1093 auf einer Synode in Heiligenstadt ausstellte. Zwei Felsgesteinbeile, die in der Feldmark gefunden wurden - Beil und Flachhacke aus Basaltgestein, deuten an, dass schon während der 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts v. Chr. Siedler und jungsteinzeitliche Viehzüchter aus dem Leinetal dem Bach folgend in das Bördeltal gelangten.
Das heutige Bördel ist geprägt durch Landwirtschaft und die rund 150 Einwohner, 50 Pferde, 10 Hunde und viele Katzen schätzen die idyllischen Lage zum Leben, Wohnen und Entfliehen aus dem Alltagsstress …